Datum:
Ort, Region:
Schwierigkeit:
03. bis 06.09.2010
Obwalden, Uri
T2 bis T4+
Anreise mit Zug nach Engelberg. Dem linken Ufer der Engelbergeraa folgend zum Zeltplatz, um den Golfplatz herum bis Herrenrütiboden (hier ist auch die Seilbahn auf die Fürenalp). Jetzt auf der rechten Seite der Engelbergeraa leicht ansteigend nach Herrenrüti und weiter auf der Strasse zum Alpenrösil (UR) Pt 1258. Weiter ansteigend auf der Strasse über Stäfeli zum „Im Tritt“ 1436 müM. Ab hier auf dem Wanderweg stärker ansteigend zum „Stäuber“ (Wasserfall des Stierenbachs) und weiter auf der Alpstrasse zur Blackenalp 1773 müM.
Kurze, leicht ansteigende Tagesetappe.
Aufstieg, 900 Hm / Abstieg, 100 Hm / Dauer 4,0 h ohne Pausen.
Anmeldung + Auskunft:
Karl Muheim
Blackenalp, 6390 Engelberg
Telefon: 041 637 04 26 (Sommer)
Von der Blackenalp auf dem Wanderweg zur Ob Ängi (ab hier wollte ich eigentlich über Guggitaler Furggi, Alplilücke Richtung Kröntenhütte, war wegen des Schnees und der tiefen Wolken nicht möglich). Dann weiter ansteigend zum Surenenpass 2291 müM. Jetzt westwärts absteigend zur Eifrutt und steil hinunter ins hintere Waldnachttal. Dem Bach folgend bis Bachhütte. Ab hier südwärts über dem Bockitobel hinunter zum Scheidweg und dann auf gleicher Höhe bis Oberwiler 1059 müM. Weiter über höhengleich Wilerli, Ämeten und dann ansteigend nach Rüteli und Oberberg 1202 müM, dann wieder leicht hinunter zum Sulzwald. Ab hier ansteigend dem „Stäuben“ (Bach) folgend zum Schattig Boden und weiter zum Wegkreuz „Uf den Gründen“ 1680 müM. Jetzt auf dem Felsweg hinauf zum Fulensee und südwärts durch die Moorlandschaft zum Ende des Talbodens. Nun folgt noch der letzte Anstieg zur Kröntenhütte 1903 müM.
Eher lange Tagesetappe (34 Leistungskilometer).
Aufstieg, 1750 Hm / Abstieg, 1600 Hm / Dauer 7,0 h ohne Pausen.
Anmeldung + Auskunft:
Familie Wyrsch
Telefon Hütte: 041 880 01 22
Von der Kröntenhütte leicht ansteigend über ausgedehnte mit grossen Steinbrocken übersäte Moorflächen gelangt man zur Päuggenegg. Ab hier blau markiert und auf fast gleicher Höhe bleibend, dem Hang Richtung Osten folgend bis unter den Hundtschingel. Jetzt abwärts zur ersten Schlüsselstelle beim Unter Älpli (mit Ketten gesicherter Abstieg). Jetzt im zickzack ansteigend bis zum Riegfurggi, Pt 2214. Über meist bis im Herbst liegende, harte Altschneefelder nach Süden ansteigend bis zum Leidsee 2271 müM. Hier neben dem östlichen Seeufer ansteigend bis auf die Südseite des Sees und zur tiefsten Einsattelung des Grates bei Pt 2329. Dem Grat aufsteigend in westlicher Richtung folgend und nach ca. 250 m erreicht man die Schlüsselstelle dieser Tour. Hier wird nun auf die Südseite des Chapferplanggenstock’s gewechselt. Der Weg führt hier über ausgesetzte, mit Drahtseilen gesicherte, Granitplatten und Runsen. Ab dem Südostsporn des Ruchen, ca. 2300 müM führt der Weg dann wieder über steile Grashänge hinunter zur Leutschachhütte 2208 müM.
Eher kurze und mässig anstrengende Tagesetappe mit 2 Schlüsselstellen.
Aufstieg, 700 Hm / Abstieg, 400 Hm / Dauer 3,5 h ohne Pausen.
Anmeldung + Auskunft:
Andrea Furrer
Leonhardstrasse 10, 6472 Erstfeld
Telefon Hütte: 041 883 15 17
Von der Leutschachhütte Richtung Westen ansteigend zur Abzweigung zum Steinchelenfurggi (Alternativroute zur Körntenhütte). Dem blauweiss markierten Weg folgend steil, zum Teil über Altschneefelder, ansteigend zum Sasspass 2669 müM. Jetzt steil absteigend über Stein- und Schuttfleder bis hinunter in die Mulde und dann ca. 50 m ansteigend zum Sassseeli. Am Westende des Seeli über Blockfelder weiter recht steil hinunter bis man in den felsdurchsetzten Wiesehang gelangt. Auf ca. 2250 müM dreht der Weg nach Süden und folgt jetzt der Falllinie Richtung Murmetbiel. Hier ist der Weg nicht mehr so gut markiert aber der Falllinie folgend gelangt man an den Gornerbach und dann zu den grossen Felsblöcken von Hobeng 1810 müM (Abzweigung Richtung Rot Bergli, Sewenhütte). Ab hier führt ein Alpweg zum Rinderboden und dann flach dem Gornerbach folgend eine Alpstrasse weiter über Rosti, Ruepenstafel zur Grueben 1339 müM. Von hier folgt man der in einem Mauerbauwerk liegenden Hochdruckleitung wieder steiler durch den lichten Wald bis Steubenwald, Pt 1120. Ab hier führen die Hochdruckleitungen steil hinunter ins Tal. Der Weg führt jetzt in nordöstlicher Richtung. Nach ca. 250 m rechts abzweigend einem Weg hinunter in den bewaldeten Hang. Hier führt dieser nun steil im zickzack wieder zur Hochdruckleitung, welche von einem Bahngeleise begleitet wird. Diesem Weg folgend weiter an der Kapelle vorbei gelangt man dann ins Urnertal nach Wiler bei Gurtnellen.
Zuerst kurzer, steiler Anstieg dann nur noch Abstieg.
Aufstieg, 600 Hm / Abstieg, 2000 Hm / Dauer 5,5 h ohne Pausen.